Hotel Arosa wird zu Yggotel Solsort
Nach umfangreichen Umbauarbeiten hat das Yggotel Solsort mit skandinavischem Design im geschichtsträchtigen Gebäude des Arosa Hotels eröffnet. Über Jahrzehnte war das Arosa Hotel es eines der besten Hotels Essens und kann auf viele Stars zurückblicken, die hier, in großer Nähe zur Grugahalle und Messe schon übernachtet haben. Ein Zimmer erinnert jetzt im Design an die Rolling Stones, die in den 70ern auch hier residierten. Auch heute ist die zentrale Lage direkt an der Rü mit ihren Ausgeh- und Shoppingangeboten ein großer Pluspunkt. Mittlerweile ist auch eine Tiefgarage verfügbar.
Nordische Eleganz und Behaglichkeit sollen die 88 Zimmer im minimalistisch-stilvollem Design, einem dezenten Farbkonzept in blau sowie schwarz-weiß und viel warmem Licht auszeichnen. Auch das Frühstück bietet viele Anlehnungen an Skandinavien. Die Lobby im 1. OG mit gemütliche Wohnzimmer-Atmosphäre eignet sich als Co-Working-Space.
Betreiber Novum Hospitality: „In Abgrenzung zu unserer jungen urbanen Lifestyle-Marke the niu, kommen wir mit Yggotel aktuellen Gästeansprüchen nach, indem wir warme Wohlfühlorte geprägt von nordischer Gemütlichkeit schaffen.“
Warum werden Vogelhäuschen verkauft? Die hängt damit zusammen, dass jedes Yggotel, in Anlehnung an das im Logo integrierte Vogelmotiv, den dänischen Namen einer Vogelart trägt. „Solsort“ bedeutet Amsel – ein Vogel schwarz wie die Kohle des Ruhrgebiets.
www.yggotel.com/hotel-essen-yggotel-solsort
Nach Jahren der unvollständigen Renovierungsarbeiten ist es sehr zu begrüßen, dass jetzt ein so hochwertiges, modernes Angebot die Rü bereichert.
Wir wünschen viel Erfolg.Auf der Internetseite wurde interessanterweise der Schriftzug Arosa Hotel entfernt. Für Rüttenscheider ist dieser aber voller Erinnerungen und gehört zum Gebäude. Ältere mögen sich an der Arosakeller mit seinen Jazz-Frühshoppen oder das Restaurant Waliser Stuben im 1. OG erinnern. Der Verlust der Kegelbahnen und der Lobby im EG dürfte auch schon mehr als 10 Jahre her sein. Auch die Fassadenbeleuchtung wird seit einiger Zeit vermisst. Sie machte das markante Gebäude an der Franziska-/Martinstraße für Jahrzehnte zum Landmark. Hoffentlich kommt sie wieder. Glücklicherweise kommt gerade auch Bewegung in das andere Problem-Objekt diagonal gegenüber, das „Stüsselhaus“ am Wehmenkamp. Ebenfalls eine erfreuliche städtebauliche Entwicklung.