Das neu sanierte und umgestaltete Spielhaus im Grugapark Essen wurde heute nach langer, aufwändiger Bauzeit wiedereröffnet.
Entstanden ist ein "Naturspielhaus für Kinder" auf rund 135 Quadratmetern Spiel- und Erlebnisfläche – unter besonderer Berücksichtigung des Themas Nachhaltigkeit. Die Umgestaltung der Spiellandschaft erfolgte unter der Verwendung von erlebbaren natürlichen Materialien, wie beispielsweise Baumstämmen, und bietet ein spannendes, vielfältiges Angebot.
Es gibt Spielbereiche für verschiedene Altersgruppen von 0-10 Jahren und Platz für Eltern. Wickelraum, neue Toiletten, Abstellmöglichkeiten sind besonders praktisch und gehören zum Gesamtkonzept, die das Ehepaar Nimptsch mit ihrem Büro entwickelt haben. Der Außenbereich wurde auch saniert und ein großer Wasserspielplatz erstellt.
So bietet das Spielhaus im Gebäude der ehemaligen Milchbar die Möglichkeit auch bei Regen die Kinder im Park zu beschäftigen. Es ist immer zu den Öffnungs(Kassen)zeiten des Parkes geöffnet.
Wesentlich vorangetrieben hat das Projekt der @Stiftungsverein Grugapark Essen e.V., der auch konzeptionell und mit einer erheblichen Spende dazu beigetragen hat. Dank an die Spender, die sich erneut über den Verein um die Weiterentwicklung unseres Parkes verdient gemacht haben!
So waren nicht nur die Dezernentin Simone Raskob, Amtsleiterin Melanie Ihlenfeld und Parkleiter Christian Kamer, sondern auch Vertreter des Stiftungsvereins, allen voran der Vorsitzende Prof. Dr. Ulrich Spie, hocherfreut anwesend und blickten auf schwierige Zeiten bei der Sanierung des Altbaus zurück.
www.grugapark.de/erleben/fuer_familien/spielhaus.de.html
Kinder der Kita Gruga des Kinderschutzbundes (dessen Vorsitzender Prof. Spie auch ist) waren geladen, um die Abnahme vorzunehmen und dann die Genehmigung zur Eröffnung zu erteilen.
"Das bisherige Bällebad wurde durch einen nachgebildeten "Waldteich" ersetzt. Kleinkinder erreichen diesen über eine Rutsche in Reh-Optik. Der "Waldteich" und eine ebenfalls nachgebildete "Matschpfütze" ermöglichen ein naturhaftes Spielerlebnis, welches durch verschiedenfarbige Teppichelemente, die die unterschiedlichen Tiefen eines Tümpels symbolisieren sollen, unterstützt wird.
Ein besonderes Highlight ist die Rutsche, die von der oberen, neuen in die darunterliegende Ebene führt.
Bâumstämme mit drehbaren Gelenken zum Klettern sind gleichzeitig auch Informationsträger für Erstleser. Durch Abbildungen von in der Erde lebenden Tieren, die sich im Boden hinter Acrylglas befinden und sich in Spiegeln an der Decke widerspiegeln, lernen die Kinder heimische Waldbewohner kennen. Pilzgruppen aus Holz bilden Sitzgelegenheiten für Kinder und Eltern.Das frühere Spielpodest wurde zur "Baumkrone" umgebaut und ist über eine Netz-Brücke mit Holzstamm eroberbar. Eine Birkenhaintapete sorgt im Hintergrund für die entsprechende Atmosphäre. Eine mit Bänken, Baumstammhockern und Picknickecken ausgestattete Empore schafft einen Rückzugsort, der zum Ausruhen und Verweilen einlädt."