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Schonender Käthe-Kollwitz-Neubau

Die Planungen zur Erweiterung der Käthe-Kollwitz-Schule auf und an dem Gelände des Christinenparkes sind zum vierten Mal wesentlich revidiert worden. Vor allem weil die Bauzeit wesentlich kürzer und die Baufolgen, wie die Beeinträchtigung des Schulbetriebes, geringer sind, will man jetzt auf Stahlmodulbauweise übergehen – eine Praxis, die sich wegen des hohen Zubaubedarfes immer mehr durchsetzt. Die Module werden in relativ kurzer Zeit während der Schulferien aufgestellt.
Auch der Eingriff in den Park und den Spielplatz, die sonst gravieren gewesen wären, bleiben gering.
Als Baubeginn ist jetzt Herbstferien/Oktober 2025 und als Fertigstellung April 2026 geplant.
Die baulichen Anpassungen sind gering, aber die Kosten mit 7,5 statt 4,8 Mio. € deutlich höher.

Vorgesehen ist die Errichtung eines dreigeschossigen und mit einem Gründach versehenen Erweiterungsbaus, in dem auf einer Fläche von insgesamt 660 Quadratmetern unterschiedliche Nutzungsbereiche (Toilettenanlagen einschließlich Behinderten-WC, Bereitschaftsraum, Speiseraum und Ausgabeküche für 360 Mittagessen, Umkleide und Personal-WC, vier Betreuungs-, zwei Besprechungs- und vier Nebenräume) integriert sind. Es gibt eine Verbindungsbrücke zum alten Gebäude.

Baubeginn ist jetzt in Herbstferien Oktober 2025 und die Fertigstellung im April 2026 geplant.

In den nächsten Jahren investiert die Stadt Essen voraussichtlich 2,96 Milliarden Euro in die Schulinfrastruktur.


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